Weihnachtsfeier am Freitag, den 28.11.2014, 19 UHR im Kastanienhof


Studienfahrt nach Würzburg

Am Samstag, den 18.Oktober 2014 fuhren wir mit einem großen Reisebus gut gelaunt von Neu-Anspach nach Würzburg. Wir Künstler hatten die Möglichkeit, gemeinsam mit Partner oder Partnerin diesen Tag in der Residenzstadt zu verbringen und diese reichlich genutzt. Unterwegs sammelten wir an einer Raststätte noch einige Freunde unserer Mitglieder ein, die sich uns angeschlossen hatten und damit die kleinen Lücken im Bus füllten. Leider konnten einige Arthouse-Mitglieder wegen Krankheit oder Urlaub nicht mitfahren. Bereits um 11 Uhr waren wir schon in der Residenz Würzburg und machten große Augen. Hier hatte der Großherzog gewohnt. Vor 200 Jahren ging die Zeit des Großherzogtums Würzburg (1806-1814) unter Großherzog Ferdinand III. von Toskana zu Ende, Würzburg kam zum Königreich Bayern. Die Bayerische Schlösserverwaltung nimmt dieses Jubiläum zum Anlass für eine besondere Ausstellung. Die Würzburger Möbelensembles der Toskanazeit gehören zu den Spitzenwerken des Empire in Europa. Einige der wichtigsten Ensembles sind nun frisch restauriert und führen die ursprüngliche Pracht wieder deutlich vor Augen. Anschließend wurde der große Hunger im Ratskeller gestillt. Über den belebten Marktplatz ging es zur Alten Mainbrücke. Sie ist die älteste Brücke in Würzburg und verbindet das Stadtzentrum mit dem Mainviertel und dem Marienberg, auf dem die Festung steht. Danach gingen wir in die Marienkapelle. Hier hatten wir eine nette Führung, die uns Entstehung und Geschichte nahe brachte.

Die Marienkapelle auf der Nordseite des Würzburger Marktplatzes ist heute eine Nebenkirche der Pfarreien Dom und Neumünster im Besitz der Marienkapellenstiftung. In früheren Zeiten jedoch war sie der Kristallisationspunkt städtischen Engagements gegen die Dominanz von Bischof, Stiften und Klöstern. Sie gilt als Höhepunkt spätgotischer Baukunst in Unterfranken.

Die Kapelle steht in direktem Zusammenhang mit der Vernichtung der jüdischen Gemeinde Würzburgs. Unterhalb der Sakristei befinden sich noch heute der Mikwe, das jüdische Ritualbad, als Überbleibsel der ehemaligen Synagoge. 1349 wurden die Juden Würzburgs grausam ermordet, die Reste des Judenviertels im 15. Jahrhundert geschleift und ein Marktplatz angelegt. Als Zeichen der Entsühnung und des Siegs des Christentums baute man an der Stelle der Synagoge eine hölzerne Marienkapelle.

Müde und voller neuer Eindrücke ging es dann zurück nach Neu- Anspach.

 

Quellen: Auszüge aus Bayrische Schlösserverwaltung, Diözese Würzburg.

http://www.schloesser.bayern.de/deutsch/schloss/objekte/wu_res.htm

http://www.erleben.bistum-wuerzburg.de/kirchen-und-kloester/marienkapelle

Farbenspiel des Sommers

Unsere Ausstellung im Rathaus Usingen zeigte ein wahres Feuerwerk von sommerlichen Farben.


Frühling-Frische-Farbe

Die Vernissage der Gemeinschaftsausstellung in der Stadtbücherei in Oberursel war von Gästen sehr gut besucht worden.  Herr Bürgermeister Brum war anwesend und machte sich zuerst ein Bild von den vielfältigen Werken der 11 Mitglieder von Arthouse Hochtaunus. In der Eröffnungsrede sprach er von den unangenehmen Seiten des Frühlings. `Wenn er an diese Jahreszeit denkt, dann befürchtet er, dass der Heuschnupfen ihn wieder plagt`. Aber die Bilder der Gruppe von Arthouse zeigten ihm und den anderen Besuchern die schönsten Seiten dieser Jahreszeit. Die 1. Vorsitzende Renate Keller begrüßte alle Gäste und war sehr glücklich über die Auswahl an wundervollen Werken, die die Mitglieder zu diesem Thema getroffen hatten. Zarte Blüten, frische Früchte, Landschaften in frischem Maigrün, Blütenmeere und Blumensträuße waren die bevorzugten Motive der Maler.  Mit reichlich viel Sekt und super leckeren Häppchen, die die Künstler liebevoll vorbereitet hatten, feierten die zahlreichen Besucher bis spät in den Abend die Eröffnung der Ausstellung.

Pressebericht der Taunus Zeitung "Die Farben des Frühlings" vom 23.05.2014

"Frühling, Frische, Farbe" lautet das Motto der Ausstellung der Künstlergruppe "Arthouse Hochtaunus", die jetzt in der Galerie der Stadtbücherei zu sehen ist.  Weiterlesen...